Freitag, 24. Oktober 2008

Der Dämon der Vergangenheit

Heute nachmittag sah ich nochmal den ersten Teil vom Herrn der Ringe - Die Gefährten. In einer Schlüsselszene müssen Frodo und Co. durch die Minen von Moira und scheuchen dort einen Höllendämon auf - es ist Balrod, der Geist des vergangenen Zeitalters. Er ist natürlich erbost, dass sein Frieden gestört wurde, schlägt um sich und spuckt schrecklich viel Feuer. Gandalf der Gute stolpert bei dem Getöse in den (vermutlichen) Abgrund und die Gefährten müssen von nun an alleine weiterziehen.
Warum ich das erzähle? Eine klassische Wandel-Situation wird hier geschildert: Die Vergangenheit muss in hartem Kampf zurückgelassen werden, und es würde einen umbringen, hier noch länger zu verweilen. Es ist aber noch total ungewiss, was die Zukunft bringen wird.

Am Himmel stehen sich
Anfang November Saturn (die Vergangenheit, das Vertraute) und Uranus (das Unbekannte, ganz Neue) zum ersten von 5 Malen exakt gegenüber - das geht noch 3 Jahre so weiter. In dieser Woche (3.-7.11.) will Andrea Ypsilanti nach monatelangem Geschacher die Wahl zur hessischen Ministerpräsidentin wagen und mit Unterstützung ("Duldung") der Linken Roland Koch ablösen. Und am 4. November wird vielleicht der erste (halbwegs) schwarze Präsident der USA gewählt.
Mein Freund Shrek beginnt am 3. eine neue Arbeit - die extreme Plackerei der vergangenen Jahre soll eine etwas altersgerechtere Form finden. Er hat zur Zeit Uranus am MC.
Hoffen wir mal, das alles gut geht!

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