Montag, 31. Mai 2010

Love oh love

Hier haben wir das neue deutsche Frollein-Wunder, die überaus sympathische Lena Meyer-Landrut. Sie schaffte es am vergangenen Samstag, den europäischen Sangeswettbewerb in Oslo zu gewinnen und damit klarzustellen, dass in Deutschland nicht nur popmusikalische Nieten unterwegs sind. Gerade gegen die übermächtigen osteuropäischen Hüpfer war es ja in den vergangenen Jahren sehr schwer gewesen, aber mit LENA hatte man endlich den neuen europäischen Ton getroffen: cool, charmant, clever, jung, gut aussehend.
Ufffh, was für eine Messlatte.

Lena Meyer-Landrut wurde am 23. Mai 1991 in Hannover geboren. (Geburtszeit ist mir unbekannt)

Eine heitere Zwillinge-Frau mit dem unschlagbaren großen Trigon von Sonne, Mond (in der Waage) und Saturn (im Wassermann).
Ich muss zugeben, da bin ich neidisch.
Venus und Mars stehen im selben Zeichen, im weichen Krebs. Chiron, ebenfalls im Krebs, dürfte noch einige Rechnungen offen haben bezüglich der Beziehung zwischen Mann und Frau - aber das ist ja privat.

Hervorstechend ist die Opposition, die Uranus und Neptun im Steinbock zu den Krebs-Planeten bilden. Der laufende nördliche Mondknoten hat in den vergangenen Monaten Steinbock durchquert und unter anderem mit den großen Missbrauchsenthüllungen viele Autoritätspersonen (Steinbock) ins Wanken gebracht.
LMLs Geburtsjahr 1991 war ja überhaupt das Geburtsjahr des modernen Europa - der Ostblock war weggebrochen und neue Allianzen konnten geschmiedet werden. Zurzeit, mit Pluto im Steinbock, werden uns die großen Schwierigkeiten bewusst, die mit den Freiheits- (Uranus) -Träumen (Neptun) verbunden sind.

Damals dachten wir vielleicht noch, alles wäre möglich, und heute tut nur noch alles weh.

Im Horoskop von Lena Meyer-Landrut ist es vorrangig die Venus, die von Uranus und Neptun eingelullt wird. Like a satellite. Can't do a minute without your love.
Wie eine leibhaftige Venus hatte sie auch alle in Nullkommanix um den Finger gewickelt und am Schluss der Abrechnung einen riesigen Vorsprung erflirtet.

Oh lovely Lena.
In der Pressekonferenz klimperte sie noch mit den Äuglein und sprach über ihre Vorlieben: "I like to party. And I like to wear high heels on stage. And I like to party."

Na gut, es hatte ja hier auch keiner intellektuelle Hochleistungen erwartet.

Viel Glück weiterhin!

Samstag, 29. Mai 2010

Gegen Weltschmerz

In meinem gestrigen Post klang ich ja reichlich verzweifelt über den Zustand der Welt - tja, das bin ich auch immer wieder, ich bin halt Krebs.
Heute habe ich mir neue Bachblüten gemischt und bin überhaupt schon etwas zuversichtlicher. Mein Freund Shrek meint ja immer, mir mangele es etwas an Gottvertrauen - angesichts meiner physischen Lage (MS) finde ich das auch nicht ganz so abwegig, aber mit Mondknoten im 12. Haus sollte man sich wohl auf andere Hilfsmittel verlassen, und Bachblüten finde ich da gar nicht schlecht.

Und dann hörte ich heute früh im Radio einen Experten von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald - dort haben sie Kleinstorganismen erforscht (Pilze, Sporen, kleine Organismen eben) und herausgefunden, dass diese Tierchen, im Golf von Mexiko ausgesetzt, ware Wunder vollbringen können und der Ölüberschuss sich recht schnell (?) abbaut, verwandelt, mutiert, transformiert - whatever. Die größten Verschmutzer müssen allerdings vorher gestoppt worden sein, und dann gehen die Mikroorganismen ans Werk.

Sie sind übrigens schon da - die Natur verfügt wohl über große Selbstheilungskräfte.
Das zu hören hat mich dann noch weiter beruhigt.

Mann - wir leben in schwierigen Zeiten.
Aber wirklich einfach war es früher ja wohl auch nicht.

Freitag, 28. Mai 2010

Was von der Woche übrigbleibt

So, da bin ich wieder und möchte berichten, welche Gedanken astrologischen Inhalts bei mir so hängengeblieben sind.

Da ist natürlich nachrichtentechnisch die Oder-Flut, die ich der momentanen Mars-Neptun-Opposition (Mars auf 25° Löwe, Neptun auf 28° Wassermann) anlasten möchte. Neptun ist noch dazu stationär, wird am Montag den 31. abends rückläufig und hat momentan seine größte Kraft. Die genaue Opposition von Mars und Neptun ist dann am Freitag, den 4. Juni. Chiron, jüngst in die Fische gewechselt, trägt als offene Wunde natürlich auch zum Unheil bei.

Aber um Polen müssen wir uns wohl nicht die größten Sorgen machen, den schlimmsten Skandal (Chiron) an Verseuchung (Neptun) finden wir leider immer noch in Amerika, wo es den BP-Spezialisten partout nicht gelingen will, das Öl-Bohrloch im Golf von Mexico zu stopfen. Wie vermessen (Mars in Löwe), den Meeresboden so gewaltsam anzuzapfen! Ich habe letzten Freitag schon ausführlicher darüber berichtet - leider gibt es noch keine Entwarnung.
Mein amerikanischer Kollege Eric Francis meint ja, es sei 5 nach 12, und ehrlich gesagt stimme ich ihm zu. Die Unmengen von Chemie (nicht nur Öl, sondern auch zugeschüttetes "helfendes" Gift) wird die Natur wohl nicht mehr loswerden können, jedenfalls nicht zu meinen Lebzeiten.

Ich hätte es ja ehrlich gesagt auch vorgezogen, die Finanzkrise als Verwirklichung der Quadratur von Saturn in Waage (bald wieder) und Pluto im Steinbock (seit 2 Jahren) zu interpretieren - dass unsere Lebensgrundlage, die Natur so versaut wird, das will mir einfach nicht ins Bewußtsein.

Ich sehe keine Zukunft für die Menschheit, tut mir leid. Obwohl ja an vielen Orten aufgeräumt wird, das sehe ich auch. Aber womöglich zu spät.
Ihr merkt schon, ich habe Pluto am Aszendenten und muss mich zum Optimismus zwingen.

Ob Uranus/Jupiter in Widder jetzt den Quantensprung bringen können?
Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein!


Wieder da!


Hallo Freunde - da bin ich wieder.
Als ich gestern nach Hause gefahren kam, da wurde es mir wieder sonnenklar - Berlin ist einfach eine Wolke! So sagt der Berliner, und ich als vor 26 Jahren Zugereiste kann da nur zustimmen.
Ich hatte zwar eine sehr friedliche Zeit im Münsterland, aber so richtig kribbeln tut es nur hier. Champagnerluft sagt man wohl auch dazu.
Berlin liegt auf meiner Uranus-Linie, die ja auch meine Mondknotenlinie ist - vielleicht liegt es daran.
Zur Zeitqualität kann ich noch sagen, dass der Schütze-Vollmond (Donnerstag abend um 23 Uhr) auf meiner Venus stattfand - da fühlte ich mich doch gleich wie Lena Meyer-Landrut.
Hussa - das wird ein Spass! - bezahlt wird später.

Heute nachmittag gehts weiter, hopefully.
Bis später!

Mittwoch, 19. Mai 2010

Fundstück

Hallo Freunde!
Ich mache mal wieder etwas Kurzurlaub bei meiner Mutter in Münster - morgen geht's los.
Vorher schaut Euch noch ein Video-Fundstück an - gegen die Ross Sisters sieht doch jeder andere Entertainer aus wie ein Kleiderbügel. Sie waren wohl wirklich Schwestern, wenn auch keine Drillinge. Aber biegsam wie Gummi! Seht selbst:


Sonntag, 16. Mai 2010

Sonntag - Musiktag

Nun ist es soweit, das Große Kreuz am Himmel ist deutlich zu spüren. Noch sind die veränderlichen Zeichen vorherrschend:
Jupiter und Uranus in Fische
Mond und Venus in Zwillinge
Saturn in Jungfrau.

Aber schon Anfang Juni wandern Uranus und Jupiter in den Widder und gehen dort ins Quadrat zu Pluto Anfang Steinbock. Der Knaller kommt dann am 26. Juni -
Vollmond auf der Krebs-Steinbock-Achse in Konjunktion mit Pluto, Quadrat Jupiter/Uranus, Quadrat Saturn
. Ufffh.
Festhalten bringt da auch nichts mehr - lasst die Kontrolle los und wartet ab, was mächtiges auf Euch zukommt ... Versucht, mit der Energie zu gehen und lasst das Neue in Euer Leben.


Samstag, 15. Mai 2010

Margot Käßmann ist wieder da

Margot Käßmann wurde am 3. Juni 1958 in Marburg an der Lahn geboren.
Das ergibt eine weltoffene Zwillinge-Frau mit ernsthaftem Steinbock-Mond und erdiger Stier-Venus.
Es ist noch nicht lange her, da trat sie von ihrem Job als evangelische Bischöfin zurück, weil sie angetrunken in eine Radarfalle geraten war und Sorge hatte, ob man ihr diesen Fehltritt wohl verzeihen würde. Das weckte jede Menge Sympathien, zumal die katholische Kirche sich ja zur Zeit so verdammt schwer tut mit Schuldeingeständnissen und Machtabgabe.

Besonders die Frauen haben ihren Rücktritt vom Bischofsamt bedauert, was an dem großen Erdtrigon in Käßmanns Horoskop von Mond, Venus und Pluto in der Jungfrau abzulesen ist. Eine stabile Verbindung der Geschmacksplaneten Mond und Venus, gehalten auch durch den tiefschürfenden und Schwächen auslotenden Pluto-Aspekt.
Man hat sie vermisst, ahnte aber, dass sie nicht in der Versenkung verschwinden würde.

Und richtig - tadaa - Jupiter in den Fischen hat jüngst ihren hochgeistigen Fische-Mars (auf 27° Fische) angesteuert. Genauer gesagt war es zunächst der unberechenbare Uranus, der sie in die Radarfalle tappen ließ und nun Jupiter, der mit seinem Glücksimpuls ihr nochmal alle Herzen zufächelte.
Eine Buchveröffentlichung hatte sie auch dabei („Das große Du – Das Vaterunser“
) - da muss man sich ja wirklch keine Sorgen mehr machen.

Freitag, 14. Mai 2010

Was von der Woche übrigbleibt

Je weniger ich mich mit der Krise des Euro beschäftige, desto mehr rückt eine andere Tragödie in den Vordergrund - die Ölpest im Golf von Mexico. Noch immer ist es nicht gelungen, das Loch zu schließen (stopfen? abzapfen? oder gleich eine Atombombe draufwerfen?) und die überaus empfindliche Natur zu schützen.
Heute morgen habe ich bei der elektronischen Unterschriftenaktion von avaaz.org mitgemacht. Das Ziel sind 500.000 Unterschriften, die man an Präsident Obama leiten will - bisher sind es immerhin schon 350.000.
Wer auch mitmachen will - klickstu hier.

Was ist geschehen?

Hier sehen wir das Horoskop für den Moment, als dem Betreiber klar wurde, dass es ein Problem geben würde. Die astrologischen Eckdaten sind auch einigermaßen eindeutig. Zwei Tage vorher (am 18.4.) war Merkur rückläufig geworden, am morgen wanderte die Sonne ins Erdzeichen Stier (haben, haben!) und vor allem wechselte Chiron das Zeichen. Das ist ein Generationenaspekt und insofern wichtig, als Chiron eine sehr eigenwillige Bahn verfolgt, die immer zwischen Saturn und Uranus liegt. Er eiert da oben herum und wir hier unten kriegen mit, was passiert, wenn man die menschlich wahrnehmbare Grenze (Saturn) knacken will (Uranus).
Das geht meist erstmal schief.

Der Aszendent liegt im Zeichen Schütze (schneller, höher, weiter!) und der Herrscher Jupiter in Fische (Öl?) bewegt sich auf eine Saturn-Opposition zu (so nicht!). Ich habe aber so ein Gefühl, als ob wir noch mal mit einem blauen Auge davon kommen werden, denn immerhin ist es ja Jupiter, der hier das Sagen hat und der trifft am 23. Mai (also schon übernächste Woche) auf seinen Widersacher Saturn - bevor er am 6.6. in den Widder abdampft. Puuuh.
Augenfällig auch die Konjunktion von Ceres und Pluto - die Mutter der Kompanie und der übelste Schurke aller Schurken.
Und der nördliche Mondknoten (wo geht es hin?) trifft im November auf Pluto im Steinbock. Am 27. November, um genau zu sein, da ist schon mächtig viel im Zeichen Schütze los und ich hoffe auf einen Quantensprung. Ehrlich!

Aber wie wichtig ist es, der Erde die Oberherrschaft über ihren Reichtum zu lassen und ihr nicht immer mehr abzufordern?
Wird der berühmte amerikanische Optimismus siegen? Oder wird die europäische Vorsicht die Mutter der Porzellankiste sein?

Hierzulande wagt man ja nur wenig. Die Wahlen in Nordrhein-Westfalen wurden noch bei rückläufigem Merkur anberaumt - da kann ja nix bei rauskommen. Nichts zukunftsweisendes auf jeden Fall. Aber gottlob sind die Steuersenkungen vom Tisch, das doofe Dauermantra der FDP, die ja eine Schönwetter-Partei ist.

Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein!

Donnerstag, 13. Mai 2010

Neuer Mercedes


Hier stelle ich Euch meinen neuen Wohngenossen vor, es ist ein Trimmrad, dass mein Freund Shrek mir spendiert und in die Bude geschleppt hat. Es heißt auch Ergometer-Fahrrad und soll die Fitness trainieren. Schlapp wie ich nach dem strengen Winter immer noch bin, kann ich nur im zweiten Gang fahren - es hat aber 10! Da heißt es beharrlich üben und auf ein Konditionswachstum hoffen. Nach dem Aufstehen kann ich mich etwas schneller in Form bringen und mein Tagwerk (vorm Computer lümmeln) etwas besser durchblutet beginnen. Nach dem Mittagsschlaf ebenso.
So versuche ich, das Ungetüm in mein Leben mit einzubeziehen.

Herzlich willkommen!

Dienstag, 11. Mai 2010

Dark Moon - kurz vor Stier-Neumond

Mama may have - papa may have - but God bless the child that's got his own
Billy Holiday auf dem Höhepunkt (ca. 1952)


Montag, 10. Mai 2010

Irgendwie anrührend

Give me your tired, your poor,
Your huddled masses yearning to breathe free,
The wretched refuse of your teeming shore;
Send these, the homeless, tempest-tost to me,
I lift my lamp beside the golden door!
Gebt mir eure Müden, eure Armen,
Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren,
Die bemitleidenswerten Abgelehnten eurer gedrängten Küsten;
Schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme Getriebenen,
Hoch halt’ ich mein Licht am gold’nen Tore!
Diese wunderbaren Sätze sind eingraviert auf dem Sockel der Statue of Liberty in Ellis Island, New York. Was für eine große Geste!
Die Wahrheit sieht, wie wir wissen, anders aus.

Sonntag, 9. Mai 2010

Sonntag - Musiktag

Zum Muttertag mal ein Klassiker des popmusikalischen Feminismus - John Lennon über die üble Rolle, die Frauen zugedacht wird. Wurde. Wird.
John Lennon hatte Sonne und Mars in der Waage ("Give peace a chance") und eine Sonne-Mond-Kombination im intellektuellen Wassermann mit seiner Partnerin Yoko Ono.
Ruhe in Frieden.


Samstag, 8. Mai 2010

Wort zum Sonntag

For after all, the best thing one can do

when it is raining is to let it rain.

Henry Wadsworth Longfellow

Freitag, 7. Mai 2010

Was von der Woche übrigbleibt

Heute möchte ich eine neue Rubrik lostreten und Freitag nachmittag scheint mir ganz gut dafür - ein kurzer Überblick über die entscheidenden Themen der Woche - für mich natürlich.
Andere finden garantiert was anderes wichtig ...

Entscheidend war für uns alle die wirtschaftliche Hilfe für Griechenland. Ich habe ja schon durchblicken lassen, dass es da wahrscheinlich keine Alternative gibt - aber wie es mit dem Euro als Währung weitergeht, dazu kann man ja auch astrologisch was beisteuern.

Diese Grafik hier links habe ich bei Markus Termins Stundenbuch geklaut - er möge mir verzeihen.
Der Euro wurde am 1.1.1990 0h00 in Frankfurt/Main eingeführt.
Jeder kann erkennen, dass Realitätsplanet Saturn Anfang diesen Jahres schon mal den Waage-AC des Euro überschritten hat - nun ist er nochmal ins 12. Haus zurückgelaufen, wird sich aber ab dem 22. Juli, wenn er wieder in die Waage kommt, nochmal deutlich strukturierend bemerkbar machen. Ein Waage-Aszendent hat es gerne nett und friedlich, allerdings hat der AC-Herrscher Venus auf Ende Steinbock ein Saturn-Quadrat (aus Ende Widder), und da ist es mit der holden Nettigkeit ja schon mal garnix.
Schon in jungen Jahren sieht der Euro ganz schön alt aus. Er muß was leisten, um beliebt zu sein. Natürlich finden alle ihn gut, denn er sieht wertvoll aus, aber er steht nun mal im Steinbock und ist eine eher herbe Schönheit. Und ob man ihm aus der Patsche hilft, darüber muss man ja noch mal ganz scharf nachdenken - von nix kommt hier gar nix.
"Helfer" Saturn steht an der Spitze zum 8. Haus - kein Wunder, das jeder Transit eine 8.-Haus-Qualität mitbringt, es also aussieht, wie 5 Minuten vor oder schon nach 12.

Ende 2010 steht Prüfer Saturn auf 16° Waage und da ist im Radix der Mars im 1. Haus.
Mars in Waage im 1. Haus hat Probleme mit der klaren Zielsetzung - zuviele unterschiedliche Sichtweisen müssen erfragt und abgeglichen werden. Am liebsten macht man eine Umfrage und ist dann hinterher auch nicht schlauer.

Wie wir alle wissen, wird Pluto im Steinbock alle Geburten des 1.1. ( = Sonne auf 10° Steinbock) in absehbarer Zeit (ca. 2012/13) heimsuchen und zur Transformation zwingen.
2012!!! Vielleicht erleben wir die ersten Wehen ja gerade. Bei Pluto-Prozessen geht es ja immer um eine Neugeburt, und die tut bekanntlich weh.

Ein berühmter Steinbock ist ja Tiger Wutz, der eine ganze Welle von "Sex-Abhängigkeits-Therapien" losgetreten hat. Sogar vor Jörg Kachelmann hat diese Welle nicht haltgemacht - ca. 6 Frauen soll er beglückt haben. Meine Kollegin Nathalie Ehnes hat sich sein Horoskop mal vorgenommen.

Als Muslim darf man ja übrigens ruhig mehrere Ehefrauen haben - vorausgesetzt, man kann für jede gut sorgen. Der Krebs Kachelmann hatte ja vielleicht mehrere Familien - solange er das finanzieren kann - warum denn nicht?
Nein, ich denke nicht wirklich so, keine Sorge.

Die lockeren Sitten (auch Herumhurerei genannt) haben bald alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens erreicht - Zölibat hin oder her. Ich habe den Eindruck, als ob der rückläufige Mars in Löwe die Sexualmoral der Kriegs- und Nachkriegsgeneration mit Macht an die Öffentlichkeit gezerrt hat - und Pluto in Steinbock läßt kein gutes Haar an faulen Ausreden.
Das letzte Erlebnis war für mich der Eklat um Klaus Rainer Röhl, der wegen seiner schwierigen Vergangenheit in den Verdacht der Pädophilie gekommen war - und das immer noch nicht zugeben will. Ja, die alten Herrscher sind sehr starrsinnig.
Röhl ist ein lockerer Schütze mit Venus-Pluto-Opposition, dem traue ich ja alles zu.

Habt ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 5. Mai 2010

Lonely at the top

Mein Post zum Thema Griechenland hat mir ungeahnt viele Kommentare eingebracht - danke nochmal. In der heutigen online-taz las ich dann eine Argumentationshilfe und war erstmal schockiert. Unter Punkt 9 (Wer hilft Deutschland in der Krise?) hies es:

Niemand. Sollte Deutschland jemals eine Staatspleite drohen, könnten andere Länder nicht mehr helfen - sie wären längst vorher bankrott. Die Bundesrepublik gehört weltweit zu den finanziell stärksten Staaten. Sie ist sogar weit gesünder als die USA. Zwar häufen Bund, Länder und Kommunen Defizite auf, doch dafür sind die Bundesbürger - im Gegensatz zu beispielsweise den US-Amerikanern - fast schuldenfrei. Der deutsche Staat kann seinen Kreditbedarf also bei den eigenen Bürgern decken. Zudem ist Deutschland nicht im Ausland verschuldet, sondern häuft dort Guthaben durch die Exportüberschüsse auf. Falls also Deutschland jemals in eine existenzielle Krise geraten sollte, wäre dies das Zeichen, dass das weltweite Finanzsystem am Abgrund steht. Dann bleibt nur noch der totale Crash.
Noch Fragen?


Zukunft der Stadt - Stadt der Zukunft

Wer sich für die Zukunft der Stadtentwicklung interessiert, hat häufig mit jetzigen Schwierigkeiten zu tun - logisch, wir wollen ja verändern, damit es besser wird.

Im Fernsehen sah ich letzte Woche ein auslandsjournal extra mit spannenden Beiträgen über eine Londoner Idee, den Stadtraum für alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt zu gestalten (Shared Space), das Betahaus in Berlin für Kreativarbeiter (Co-Working Space), Roboter in der Altenbetreuung, das volltechnisierte Haus der Zukunft und - mein Liebling - Dachgartenbegrünung in Tokyo, wo es im Sommer ansonsten locker mal 40° hat.

klickstu hier.

Dienstag, 4. Mai 2010

Überdosis Stier

Ich hatte ja gestanden, mit Wirtschaftsastrologie nicht allzuviel am Hut zu haben, aber zur Zeit oder eher in der vergangenen Woche wollte mir doch fast die Hutschnur platzen wegen der für meinen Geschmack übergroßen Sachlage an Nachrichten mit allesamt demselben Inhalt: Der Euro wird bald abschmieren und Schuld sind die verantwortungslosen Griechen.

Hallo?
Sind wir EINE Währungsgemeinschaft oder nicht? Werden nicht gerade die Griechen zur Zeit zu drakonischen Einsparmassnahmen verdonnert, um das Niveau zu halten?
Und haben wir nicht gerade rückläufigen Merkur, im STIER, eine optimale Bedingung, um die Bedingungen noch mal zu überprüfen und auszukehren, wo sich zuviel Staub angesammelt hat?

Diese (typisch deutsche) Nörgelei und Rechthaberei und Schwarzmalerei geht mir gewaltig auf den Keks. Ein bisschen benehmen sich die Deutschen wie fleissige Eichhörnchen, die nichts von ihrer reichen Eichelsammlung abgeben möchten. Denn wer weiß, ob wir nicht morgen die nächste Hungersnot bekommen. Sollen die Pfeffersäcke doch ersticken an ihrem "Reichtum".

Ich gehe übrigens auch davon aus, dass 14 Monatsgehälter nicht die letztgültige Weisheit sind und natürlich müssen sich alle an Pluto im Steinbock gewöhnen, und das bedeutet, dass weniger Ressourcen zu verpulvern sind.
Ganz einfach.

Montag, 3. Mai 2010

Mea culpa

Tja, nun ist es DOCH passiert - Hertha BSC wird absteigen und die von mir vorhergesagte Heilung findet auf schmerzhaftere Weise statt, als prognostiziert. Mitte Mai sollte ein Bewusstseinswandel stattfinden - wird es wohl auch ...
Heute früh hörte ich ein Interview mit Claus Peymann im Radio, der ja bekennender Fußballfan ist und die Sache gar nicht so schlimm fand. Als Theatermann ist ja ALLES für ihn Bühne und der Trainer eigentlich nur ein (guter) Regisseur. Und der alte Ossi Peymann (er wohnt ja in Köpenick und arbeitet in Mitte) findet, das BERLIN sich bisher noch nicht genug mit Hertha identifiziert hat, und das könnte ja jetzt nach dem Abstieg geschehen.

Die Letzten werden die Ersten sein!

Sonntag, 2. Mai 2010

Shrek auf Achse


Mein Freund Shrek treibt sich ja gerne rum - gestern gab es dazu hier in Berlin jede Menge Möglichkeiten. Hier ein Bild von seinem letzten Abenteuer am Mariannenplatz - sieht aus wie der Kreuzberger Ballermann, wenn Ihr mich fragt ...

Sonntag - Musiktag

Dieser Kracher war meine Initialzündung - von 1968 aber immer noch toll.
Helter Skelter heißt sowas wie "holterdipolter".


Samstag, 1. Mai 2010

Der Weltraum - unendliche Weiten im Mai

Und noch ein Gedicht - der astronomische Link für den Sternenhimmel im Monat Mai.
Biddeschööön!

Newsletter von Olaf Staudt

Oi-oi-oi - erster Moi schallt es hier in Berlin angeblich. Noch ist es ganz friedlich, aber ich wohne ja auch im Rentnerbezirk Wilmersdorf und die Straßenschlachten sollen sich ja in Friedrichshain/Kreuzberg zum Beispiel am Mariannenplatz abspielen.

Es gibt gute Nachrichten, ich habe nämlich den neuen Newsletter von Olaf Staudt erhalten.
Olaf Staudt wohnt in München-Grünwald, und wenn ich auch nur etwas weiter dort leben würde, dann hätte ich wohl schon lange ein Abonnement auf seine Seminare. Also, liebe Münchner Kollegen - hingehen!